Freitag, 20. Mai 2011

die welt dreht sich zu schnell



erwartungen
zu viele von ihnen


ich hab zu viele
und doch zu wenig.
keiner soll bevorzugt werden
oder vernachlässigt.
ich lasse es so wie es ist


gedankenblitz.
vielleicht gerade richtig.
aber irgendwie nicht.



ich will das nicht.
nicht die richtigen.
aber auch nicht die falschen.
nur.. nicht perfekt







ich sollte weniger darüber nachdenken.
nicht denken.
tun

Montag, 16. Mai 2011



barfuss den heißen asphalt unter meinen füßen spüren
mit meinen fingern das holz entlang streifen
meine haare wild im wind wehen lassen

den blick ins nichts gerichtet

weck mich auf
weck mich auf, wenn alles wieder gut ist

Freitag, 25. März 2011

was zu viel ist,
ist zu viel

aber die grenzen scheint ihr noch lange nicht zu kennen
euer ziel noch lange nicht erreicht

mir fehlen dir worte

Donnerstag, 24. März 2011




stark zu sein, bedeutet nicht gleich mit allen
misslichen lagen im leben zurecht zu kommen

absurd
absurder
am absurdesten


hässliches wort, für ein hässliches leben
hässliche probleme
und hässliche lösungen

wobei die lösungen zu wünschen übrig lassen
wünsche, die man so von alleine nie erfüllt bekommt



das ist mit nichts vergleichbar
ein elendes problem, was sich stunde für stunde,
wenn sogar woche für woche durchschlagen wird
ganz effektiv
dauerhaft
immer

ganz allein hat man keine chance
nicht vielleicht
nicht ein bisschen
nie


vielleicht sollte ich mir die frage stellen, "wieso"
vielleicht liegt die antwort aber auch schon vor


hm




Montag, 21. März 2011

 ich steh zwischen zwei welten



dazwischen
innen
außen
außen
innen


irgendwie dazwischen
ich hab noch nie derart darüber nachgedacht

ich fühl mich hingezogen
habe aber trotzdem das gefühl, nicht das zu sein
was ich vielleicht wünsche zu sein
nicht vielleicht


ich  wünsche


mir geht der gedanke nicht aus dem kopf
bin ich wirklich nur dazwischen?
innen?
außen?

vielleicht sogar unerkannt
oder alles lüge..




die wahrheit ist,
dass ich die wahrheit nicht kenne
niemand weiß sie
und wenn doch, dann lügt er


ich werd noch irre

Samstag, 19. März 2011

 einfach da sein
von null auf 100

irgendwie
irgendwann

meine hand halten
wann immer
stirn
hals
nacken

lippen
so oft man es braucht
verlangt
nicht einmal erwartet

arme um einen gelegt
wärme spüren
müde augen so lange man will zur vernunft bringen


und im sekundentakt die gefühle hören
im traum
immer
so lange, wie man gefühle hören kann