Freitag, 25. März 2011

was zu viel ist,
ist zu viel

aber die grenzen scheint ihr noch lange nicht zu kennen
euer ziel noch lange nicht erreicht

mir fehlen dir worte

Donnerstag, 24. März 2011




stark zu sein, bedeutet nicht gleich mit allen
misslichen lagen im leben zurecht zu kommen

absurd
absurder
am absurdesten


hässliches wort, für ein hässliches leben
hässliche probleme
und hässliche lösungen

wobei die lösungen zu wünschen übrig lassen
wünsche, die man so von alleine nie erfüllt bekommt



das ist mit nichts vergleichbar
ein elendes problem, was sich stunde für stunde,
wenn sogar woche für woche durchschlagen wird
ganz effektiv
dauerhaft
immer

ganz allein hat man keine chance
nicht vielleicht
nicht ein bisschen
nie


vielleicht sollte ich mir die frage stellen, "wieso"
vielleicht liegt die antwort aber auch schon vor


hm




Montag, 21. März 2011

 ich steh zwischen zwei welten



dazwischen
innen
außen
außen
innen


irgendwie dazwischen
ich hab noch nie derart darüber nachgedacht

ich fühl mich hingezogen
habe aber trotzdem das gefühl, nicht das zu sein
was ich vielleicht wünsche zu sein
nicht vielleicht


ich  wünsche


mir geht der gedanke nicht aus dem kopf
bin ich wirklich nur dazwischen?
innen?
außen?

vielleicht sogar unerkannt
oder alles lüge..




die wahrheit ist,
dass ich die wahrheit nicht kenne
niemand weiß sie
und wenn doch, dann lügt er


ich werd noch irre

Samstag, 19. März 2011

 einfach da sein
von null auf 100

irgendwie
irgendwann

meine hand halten
wann immer
stirn
hals
nacken

lippen
so oft man es braucht
verlangt
nicht einmal erwartet

arme um einen gelegt
wärme spüren
müde augen so lange man will zur vernunft bringen


und im sekundentakt die gefühle hören
im traum
immer
so lange, wie man gefühle hören kann

Mittwoch, 16. März 2011

lets get lost


tragödie

auch ein anderes wort für:
ich habe schlimmes im leben erlebt,
werde niemals darüber hinweg kommen
und muss trotzdem stark bleiben
um nicht schon wieder meinen kopf senken
und meine knie anziehen zu müssen
um stehen zu bleiben


übertreiber!


und selbst wenn mein herzschlag verrät,
wie ich fühle
wird dich das nie auf andere gedanken bringen


das einzige was für dich zählt
ist mich verrück zu machen


ich lasse mich davon nichtmehr abhalten
nicht verändern
nicht irritieren
nicht kränken



naja, vielleicht ein wenig
ein klein wenig mehr




ich glaube doch






aber ich bleibe stark
ich bin stark

manchmal
alles andere, nur nicht das

Samstag, 12. März 2011

 ich weiß auch nicht was los ist
gut, schlecht, beides, nichts


woher soll ich denn wissen,
was ich denke, wenn ich nichtmal weiß wies mir geht?

schon irgendwie komisch, nicht die einzige zu sein
nicht mehr

ich hab das gefühl, ich geh unter
verschwinde in der menge
im der menge von wenigen
unauffällig
dennoch da

ändern will ich trotzdem nichts
bin zu schwach
am ende







immernoch

Mittwoch, 9. März 2011




 ihre unterwäsche ist im zimmer verteilt und überall stehen kerzen

es ist heiß und das wasser dampft auf ihrer haut
das licht ist schwach, und ihr körper scheint nur wie ein schatten

sie blicken sich tief in die augen und kommen sich immer näher
langsam streicht er mit seinen fingern über ihr gesicht
dabei schließt sie ihre augen
er gleitet über ihre lippen und öffnet sie dabei ein wenig

während sie ihre arme um seinen nacken legt,
stöhnt er ihr leise ins ohr
und küsst sie gelegentlich am nacken
dabei stützt er sich mit seiner hand gegen den rand
ihre brüste schauen nur teilweise aus dem wasser

die musik scheint mit jedem moment zu verstummen
die wassertropfen perlen an seinen armen ab
seine muskeln spannen sich jedes mal an, wenn
er sich bewegt

er zieht sie nah an sich ran und berührt sie zärtlich
sie küssen sich heftig.
dabei beißt sie ihm zwischendurch ganz leicht auf die lippe
das stöhnen wird heftiger
sie fährt mit ihren händen über seinen körper
und packt mit jeder sekunde fester zu.

er dringt in ihr ein.

das wasser bewegt sich im takt.
der boden wird überflutet
die musik übertönt

der spiegel ist beschlagen und nur wenige tropfen
laufen an ihm entlang

er steigt aus dem wasser
dabei läuft das wasser an ihm hinunter mit dem er
ein paar kerzen erlischt.




es ist ruhig.
nur ihr atem und die töne des flügels sind zu hören


sie schließt die augen und taucht ins wasser..
bis die musik verstummt

Dienstag, 8. März 2011

ich glaube, wir gehen zu pessimistisch durch die welt
wenn man genauer drüber nachdenkt,
erwartet man immer erst das schlechte



vielleicht auch richtig so
damit man nicht enttäuscht wird
trotzdem falsch


nachdenken

Montag, 7. März 2011

 barfuß den heißen asphalt unter meinen füßen spüren
mit meinen fingern das holz entlang streifen
meine haare wild im wind wehen lassen

den blick ins nichts gerichtet

weck mich auf
weck mich auf, wenn alles wieder gut ist